Die Gesundheitsakademie BR (Bundesregion) Bonn wird getragen vom Förderverein für Gesundheit, Arbeits- und Umweltschutz BR Bonn e.V. (FFG). Er ist gemeinnützig mit der Bestimmung „Förderung der Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe“.
Der Verein setzt mit der Gesundheitsakademie BR Bonn die Bemühungen der Gründungsmitglieder fort, die in Arbeitskreisen der Bundesbehörden für Prävention in Gesundheits- und Arbeitsschutz tätig waren. Von den Gründungsmitgliedern sind noch heute mit großem Engagement Dr. Karl Anspach und Hartmut Tröger dabei.
Neben Vortragsveranstaltungen wird jährlich ein eintägiges Symposium Reisemedizin, Impfschutz und internationale Gesundheit durchgeführt, das in 2023 zum 25. Mal stattfindet.
Gründungsmitglieder
Dr. med. Karl Anspach
Gründungsmitglied und ehemaliger Vorsitzender
Hartmut Tröger
Dipl.-Ing. im Ruhestand
Schatzmeister und Mitbegründer des FFG
Bis 2007 arbeitete ich als Dipl.-Ing. in der Bundesbauverwaltung. Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten kam ich in Kontakt mit Dr. Anspach. Auf seine Initiative organisierten wir 1998 Vorträge zu Gesundheitsthemen für Bedienstete. Daraus entwickelte sich der Förderverein für Gesundheit. Ursprünglich beförderten wir die gesundheitliche Prävention in Bundesbehörden. Aus ersten Informationsveranstaltungen zum Arbeitsschutz entwickelten sich die Symposien zum Impfschutz und Internationaler Gesundheit mit großer Teilnahme von medizinischem Personal und Interessierten.
Aktueller Vorstand
Ernst Molitor
Oberarzt am Institut für Immunologie, Mikrobiologie und Parasitologie (IMMIP), Universitätsklinikum Bonn
Vorsitzende des FFG
Nach meiner Weiterbildung im hiesigen Institut arbeite ich hier seit 1998 als Oberarzt; seit 2014 arbeite ich in der Gesundheitsakademie Bundesregion Bonn e. V. mit, die einmal jährlich das Symposium Reisemedizin, Impfschutz und internationale Gesundheit ausrichtet. Zu meinen weiteren beruflichen Aktivitäten gehören die Mitgliedschaft in Fachgesellschaften (American Society of Microbiology, British Society of Antimicrobial Chemotherapy, Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie, Berufsverband) und Gremien (EpiCore, Lenkungsgruppe des Nationalen Antibiotika-Sensitivitätstest-Komitees, Antibiotic-Stewardship- und Arzneimittel-Kommission des UKB).
Elisabeth Anspach-Heine
Oberstudienrätin i.E. i.R.
Ich bin Mitglied des Vorstands im Amt der Schriftführerin.
Als Gymnasiallehrerin habe ich die Fächer Mathematik und Chemie unterrichtet. Seit Beginn meines Ruhestandes im Sommer 2010 habe ich mich im FFG engagiert.
Ich bin verheiratet mit Dr. med. Karl Anspach, dem Gründungsmitglied des Fördervereins für Gesundheit, Arbeits- und Umweltschutz BR Bonn e.V., gemeinsam haben wir drei Kinder.
Susanne Abels
Oberärztin am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit / Public Health (IHPH), Universitätsklinikum Bonn
Ich bin seit 2022 die stellvertretende Vorsitzende des Vereins.
Derzeit bin ich seit 12 Jahren am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit (Public Health) der Uniklinik Bonn tätig, seit 6 Jahren als Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin.
Zuvor habe ich nach dem Studium der Humanmedizin in der Schweiz den dortigen FAMH-Abschluss für den Bereich Mikrobiologie am Institut für Medizinische Virologie der Universität Zürich erlangt.
Während dieser Zeit erwarb ich den Doktortitel mit einer Studie über die Zuverlässigkeit von Schnelltesten bei RSV. qualifizierte ich mich
Da Der FAMH-Abschluss in Deutschland nicht anerkannt wird, lag es nahe die deutsche Qualifikation zur Fachärztin für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie nachzuziehen, was mir in der Folge am Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene der Universität zu Köln ermöglich wurde.
Angelika Lukas-Zillinger
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Zusatzbezeichnung Reisemedizin, Akupunktur, spez. Schmerzmedizin
Seit mehr als 10 Jahren bin ich Mitglied im FGG-Verein und auch im Vorstand tätig. Besonders beeindruckt haben mich in der Vereinsarbeit der immerwährende Einsatz der Mitglieder, des Vorstands und auch der weiteren Mitwirkenden, z.B. im Rahmen der Organisation des Reisemedizinischen Symposiums. Ich bin froh, ein Teil davon zu sein und Unterstützung leisten zu können.